Cholesterin, auch als Cholesterol bezeichnet, ist ein Naturstoff aus der Gruppe der Fette, der in allen tierischen Zellen vorkommt. Cholesterin hat eine zentrale Bedeutung für die Nervenfunktion sowie für die Stabilisierung von Zellmembranen. Diese Substanz ist jedoch auch für viele weitere körperinterne Prozesse bedeutsam, so beispielsweise für die Produktion von Sexualhormonen.
Ein unausgewogener Cholesterinspiegel gilt aber als gefährlicher Risikofaktor für die Entstehung von Herzkrankheiten.
Es gibt jedoch zahlreiche wirksame Präventionsmaßnahmen, die ergriffen werden können, um sich vor zu hohen Cholesterinwerten zu schützen. Zudem können bestimmte Medikamente zum Einsatz kommen, um den Spiegel des Cholesterins im Blut wieder in die Balance zu bringen.
Cholesterinsenker kaufen ohne Rezept in Deutschland
Man kann Cholesterinsenker ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Cholesterinsenker Tabletten ohne Rezept zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Cholesterinsenker werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
Cholesterinsenkende Medikamente rezeptfrei bestellen – Apotheken
In diesen Apotheken können Cholesterinsenker rezeptfrei (per Online-Rezept) bestellt werden:
- DokterOnline (größte Auswahl)
- Fernarzt
- Treated
- 121Doc
Liste
- Atorvastatin
- Crestor
- Ezetrol – Ezetimib
- Fluvastatin
- Lescol (Fluvastatin)
- Lipitor – Atorvastatin
- Lipostat
- Omacor
- Pravastatin
- Simvastatin
- Simvastatin (Zocor)
- Gemfibrozil
Medikamente gegen hohe Cholesterinwerte ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Cholesterinsenker rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Cholesterinsenker per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Cholesterin – was steckt eigentlich hinter dieser Substanz?
Cholesterin hat leider einen sehr negativen Ruf: So gehört er zu den Hauptauslösern für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Doch beim Thema Cholesterin muss genau unterschieden werden, nämlich zwischen dem „guten“ und dem „schlechten“ Cholesterin. Der Körper des Menschen braucht diese Substanz, denn Cholesterol ist beispielsweise ein essenzieller Zellbaustein sowie unverzichtbar wichtig für den Aufbau von bestimmten Hormonen und Gallensäuren.
Den Großteil des benötigten Cholesterins kann der menschliche Organismus selbstständig produzieren, nämlich in der Leber und im Darm. Grundsätzlich wird über die tägliche Ernährung nur ein sehr geringer Cholesterinanteil aufgenommen. Wird hingegen über die täglichen Mahlzeiten übermäßig viel Cholesterol aufgenommen, so drosselt der Organismus seine Eigenproduktion, um auf diese Weise die notwendige Balance zu schaffen. So bleibt der Cholesterinspiegel auf einem normalen Level und ein gefährlicher Anstieg kann verhindert werden.
HDL und LDL – was steckt genau dahinter?
Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin: Es gibt zwei Formen dieses Stoffs, die voneinander abgegrenzt werden müssen:
- Das „schlechte“ Cholesterin wird als LDL-Cholesterin
- Das „gute“ Cholesterin wird HDL-Cholesterin
Eine einseitige, unausgewogene und nicht vollwertige Ernährungsweise, die sehr viele tierische Fettquellen enthält, führt dazu, dass der Spiegel des schlechten LDL-Cholesterins zu hoch ansteigt. Infolgedessen lagert sich diese Substanz in den Wänden der Arterien und Gefäße ab. Das ist ein sehr gefährlicher Prozess, denn die Ablagerung des Cholesterins ist ein Wegbereiter für die Entstehung von gefährlichen Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt. Je höher die Anzahl der LDL-Lipoproteine im Blutkreislauf ist, desto mehr Cholesterin bleibt an den Gefäßinnenwänden haften.
Das schlechte LDL-Cholesterin hat jedoch einen Gegenspieler, nämlich das gute HDL-Cholesterin. Die HDL-Lipoproteine sorgen dafür, dass das an den Gefäßwänden abgelagerte Cholesterin gebunden und zur Leber zurücktransportiert werden kann. Dort wird das überschüssige Cholesterol schließlich wieder abgebaut und in andere Stoffe wie beispielsweise Gallensäuren umgewandelt.
Ein gesunder HDL-Spiegel im Blut ist also äußerst wichtig für die Reinhaltung der körpereigenen Arterien und Gefäße. Auf diese Weise kann der Organismus vor schädlichen und gefährlichen Cholesterinablagerungen befreit werden.
Das HDL-Cholesterin ist also in der Lage, einen zu hohen LDL-Cholesterinspiegel wieder in Balance zu bringen. Dennoch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass auch der HDL-Wert im Rahmen bleibt und nicht zu hoch ansteigt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass ein zu hoher HDL-Cholesterinspiegel ebenfalls die Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose) fördern kann. Tatsächlich kommt es jedoch in den seltensten Fällen vor, dass der HDL-Cholesterinspiegel ein zu hohes Maß erreicht. Solange sich die Werte im mittleren Bereich zwischen 40 und 60 mg/dl halten, ist alles völlig unbedenklich.
Cholesterinsenker – wozu werden sie überhaupt eingesetzt?
Der erste Schritt ist immer die Umstellung der täglichen Ernährungsweise sowie ein gesunder Lebensstil. Auch ein zu hohes Körpergewicht muss unbedingt gesenkt werden, um auf natürliche Weise einen gesunden Cholesterinspiegel zu erzielen.
Liegen einem zu hohen Cholesterol-Spiegel bestimmte Erkrankungen zugrunde, so müssen diese zunächst einmal adäquat behandelt werden.
Reichen diese Maßnahmen nicht aus, um die Cholesterinwerte signifikant zu verbessern, kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein. Die Palette an Cholesterinsenkern ist heutzutage sehr breitgefächert und kann an die unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Patienten angepasst werden.
Welche cholesterinsenkenden Medikamente gibt es und wie wirken diese?
Am Markt sind verschiedene cholesterinsenkende Arzneimittel zu finden. Die wichtigsten möchten wir Ihnen hier vorstellen:
Statine als Cholesterinsenker
Die Statine gehören zu der Arzneimittelgruppe, die weltweit am häufigsten verschrieben wird. Sie sind der Standard bei einem zu hohen Cholesterinwert. An den Statinen muss sich jedes neue Arzneimittel messen.
Statine blockieren die körpereigene Cholesterinproduktion, wodurch Zellen deutlich weniger LDL-Cholesterin aus dem Blutkreislauf aufnehmen. Auf diese Weise senken sie im Blut den Spiegel des schlechten LDL-Cholesterins und erhöhen den Wert des HDL-Cholesterins. Statine senken somit nachweislich das Entstehungsrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle.
Statine bringen jedoch nicht nur den Cholesterinspiegel wieder in Balance, sondern wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Auf diese Weise stabilisieren sie die Ablagerungen in den Gefäßen (Plaque-Stabilisatoren). Die Dicke der Verkalkungen reduziert sich dadurch zwar nicht, doch durch die Stabilisierung der Plaque-Oberfläche werden gefährliche Abrisse dieser Ablagerungen verhindert.
Das ist ein essenziell wichtiger Schritt in der Prävention gefährlicher Erkrankungen. Lösen sich nämlich solche Gefäßablagerungen können sie lebensnotwendige Gefäße verstopfen: Es kommt zu Embolien, die nicht selten die Ursache für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt sind.
Wer unter Muskel- oder Lebererkrankungen leidet, sollte Statine eher nicht einnehmen. Auch stillende oder schwangere Frauen sollten auf dieses Arzneimittel verzichten.
Am besten wird dieser Cholesterinsenker abends eingenommen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass bestimmte Nahrungsmittel die Aufnahme dieses Arzneimittels beeinflussen. So kann der Spiegel bestimmter Statine im Blutkreislauf durch Grapefruit erhöht werden. Während der Einnahme dieses Cholesterinsenkers sollte daher auf solche Lebensmittel verzichtet werden. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes, damit das Arzneimittel den gewünschten Effekt optimal entfalten kann.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind mit der Einnahme verbunden?
Statine sind hochwirksame Medikamente, die dennoch gelegentlich unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen können.
In den meisten Fällen kann es zu einer Ermüdung der Muskeln und zu muskulären Schmerzen kommen. Gelegentlich kann es auch zu einer Beeinträchtigung der Nieren oder Leberfunktion kommen. Aus diesem Grund sind ärztliche Kontrolluntersuchungen unverzichtbar wichtig. Bei einer Risiko-Nutzen-Abwägung punkten Statine jedoch eindeutig mit Vorteilen. Insbesondere Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, profitieren von einer Statintherapie.
Fibrate
Diese Fibrinsäurederivate (Fibrinsäureabkömmlinge) sind lipidsenkende Medikamente, die zum Einsatz kommen, um die Blutfettwerte zu normalisieren. Sie senken zum einen die Triglycerid- und zum anderen auch erhöhte Cholesterinwerte.
Auch wenn Patienten bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hatten, werden Fibrate eingesetzt. Diese Arzneimittel können jedoch nicht in jedem Fall zum Einsatz kommen. Diese Medikamente verändern beispielsweise die Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit und erhöhen somit die Gallensteinbildung.
Bei Personen, die unter Gallensteinen oder sonstigen Gallenbeschwerden leiden, können Fibrate somit nicht eingesetzt werden. Auch bei einer eingeschränkten Nierenfunktion oder bei Leberschäden sind dieses Arzneimittel nicht die richtige Wahl.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind mit der Einnahme verbunden?
- Magen-Darm-Beschwerden
- Gallensteine
Cholesterin-Resorptionshemmer
Ezetimib hemmt die Cholesterinaufnahme aus der täglichen Nahrung und aus dem Gallensaft im Dünndarm und gilt somit als ein wesentlicher Cholesterin-Resorptionshemmer.
Auf diese Weise sorgt Ezetimib dafür, dass weniger Cholesterin in die Leber gelangt. Wenn Statine das Ziel der Behandlung verfehlen, kommen beispielsweise Cholesterin-Resorptionshemmer infrage. Auch bei einer Unverträglichkeit gegenüber Statinen können dies Cholesterinsenker zum Einsatz kommen.
Bislang ist auf dem Markt nur ein einziges Arzneimittel erhältlich, das diesen Wirkmechanismus enthält. Es ist in der Lage, zu hohe Cholesterinwerte um über 20 Prozent zu senken. Zudem gilt es als äußert gut verträglich und ist daher der am häufigsten zum Einsatz kommende Kombinationspartner der Statine.
Mit diesem Arzneimittel können mögliche Nebenwirkungen reduziert oder die Zielerreichung einer Therapie unterstützt werden.
Die Einnahme dieses Medikaments kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Wird eine Statintherapie mit Ezetimib kombiniert, so kann die Dosierung der Statine häufig deutlich reduziert werden.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind mit der Einnahme verbunden?
Kommt nur dieses Arzneimittel als Cholesterinsenker zum Einsatz, so können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Magen-Darm-Beschwerden.
In Kombination mit Statinen kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Durchfall
- Erhöhte Leberwerte
- Muskuläre Schmerzen
- Kopfschmerzen
PCSK9-Inhibitoren als Cholesterinsenker
Diese Cholesterinsenker sind eine recht junge Wirkstoffgruppe, die in Deutschland erst seit dem Jahr 2015 erhältlich ist. Diese Arzneimittel senken den Wert des LDL-Cholesterins im Blut, indem sie dafür sorgen, dass dieses schlechte Cholesterin aus den Leberzellen entsorgt wird.
PCSK9-Inhibitoren sind jedoch sehr teuer, rund 100-mal teurer als Statine.
Im Grunde handelt es sich hier um spezielle Antikörper, die dem Patienten alle zwei Wochen unter die Haut injiziert werden.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind mit der Einnahme verbunden?
Nebenwirkungen und Risiken treten äußerst selten auf. In sehr vereinzelten Fällen kann es zu folgenden Begleitbeschwerden kommen:
- Infektionen der oberen Atemwege
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Gelenkschmerzen
Phytosterine – wie können sie zu hohe Cholesterinwerte senken?
Phytosterine werden auch als Pflanzensterole bezeichnet und sind pflanzliche Stoffe, die in ihrer Struktur dem Cholesterin ehr ähnlich sind. Sie haben jedoch nicht die negative Wirkung, die dem Cholesterin nachgesagt wird.
Diese pflanzlichen Mittel binden überschüssiges Cholesterol und sorgen auf diese Weise dafür, dass es aus dem Darm nicht ins Blut abgegeben wird. Im Idealfall werden Phytosterine mit anderen cholesterinsenkenden Arzneimitteln kombiniert. Diese pflanzlichen Stoffe finden sich heutzutage sogar in Trinkjoghurts.
Wissenschaftliche Untersuchungen konnten sogar aufzeigen, dass bereits ein Fläschchen täglich ausreicht, um den Spiegel des schlechten LDL-Cholesterins im Blut zu senken. Pro Tag jedoch mehrere Flaschen zu kombinieren bringt keine Vorteile mit sich.
Diese hochdosierten pflanzlichen Arzneimittel basieren auf Knoblauch- sowie Artischockenextrakten. In begrenztem Maße können sie eine cholesterinsenkende Wirkung entfalten. Zur Ergänzung und weiteren Unterstützung können auch Floh- und Leinsamen eingenommen werden.
Phytosterine sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die auch in Joghurtdrinks oder in einigen Margarinen zu finden sind.
Sie können den LDL-Cholesterinwert im Blut um rund 10 Prozent senken.
Auch Supplemente aus wasserlöslichen Fasern aus Gerste oder Hafer können in einer adäquaten Dosierung den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren haben kaum einen cholesterinsenkenden Effekt. Sie senken den Spiegel des LDL-Cholesterins nur um rund 5 Prozent, dafür jedoch die Triglycerid-Werte um satte 30 Prozent.
Vegetarier nehmen in der Regel deutlich mehr Phytosterine auf. Eine signifikante Cholesterinsenkung wird jedoch erst aber einer hohen Dosierung erreicht. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat jedoch eine tägliche Verzehrsmenge von höchstens drei Gramm definiert.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind mit der Einnahme verbunden?
Zu hohe Phytosterin-Mengen können für den menschlichen Organismus gefährlich werden. So kann es beispielsweise zu einer Arterienverengung oder zu gefährlichen Ablagerungen an den Arterienwänden kommen.
Zu beachten
In diesem Zusammenhang muss gesagt werden, dass die Arzneimittel von Patient zu Patient ganz unterschiedliche Wirkungen zeigen. Welcher Cholesterinsenker die richtige Wahl ist, muss immer mit dem behandelnden Arzt abgestimmt und von diesem auch regelmäßig kontrolliert werden.
Cholesterinsenker – Tipps für Ihren Alltag
Wenn der Arzt Medikamente zur Senkung eines zu hohen Cholesterinspiegels verordnet hat, müssen diese auch konsequent eingenommen werden. Es ist grundlegend wichtig, keine einzige Einnahme zu vergessen, damit die Präparate eine optimale Wirkung entfalten können. Im Idealfall sollten Sie sich einen Medikamentenplan machen, den Sie mit Ihrem Arzt besprechen können.
Folgende Punkte sollte der Medikationsplan enthalten:
- Name des cholesterinsenkenden Arzneimittels
- Wirkstärke des Präparats
- Grund der Anwendung (beispielsweise „Cholesterinsenker“).
- Anzahl der Einnahme (morgens, mittags, abends oder nur einmal täglich).
- Wichtige zusätzliche Hinweise wie zum Beispiel: „Das Medikament sollte zu den Mahlzeiten eingenommen werden.“
Beziehen Sie auch Ihre Angehörigen in den Medikamentenplan mit ein. Diese können Sie dabei unterstützen, die Einnahme nicht zu vergessen.
Alternativ können Sie sich auch einen Wecker stellen, wenn die Zeit der Arzneimitteleinnahme erreicht wurde.
Wenn der Arzt ein cholesterinsenkendes Medikament verschreibt, achtet er exakt auf möglicherweise vorhandene Vorerkrankungen. Des Weiteren muss das individuelle Risiko beachtet werden, das durch den zu hohen Cholesterinspiegel für einen Patienten entstehen kann.
Zudem wird im ersten Schritt immer versucht, eine Senkung des Cholesterinspiegels durch eine Ernährungsumstellung sowie durch zusätzliche Trainingseinheiten zu erreichen. Ein gesunder Lebens- und Ernährungsstil spielt nämlich eine zentrale Rolle bei der Behandlung zu hoher LDL-Cholesterinwerte.
Erst wenn all diese Maßnahmen nicht „fruchten“ und der Cholesterinwert noch immer deutlich zu hoch ist, wird zu medikamentösen Präparaten gegriffen. Gesunde Cholesterinwerte sind grundlegend wichtig für die Gesundheit eines Menschen und somit ein zentraler Baustein der Krankheitsprävention.
Cholesterinsenkende Arzneimittel sind also nicht die erste Wahl in der Behandlung eines zu hohen Cholesterins. Hier darf nämlich nicht außer Acht gelassen werden, dass Medikamente einen maßgeblichen Einfluss auf das gesamte biologische System des menschlichen Körpers haben.
Die Medikamente bewirken, dass die Ablagerung überschüssigen Cholesterins in den Gefäßen vermindert werden kann und gleichzeitig die körpereigene Cholesterinproduktion eingeschränkt wird.
Zudem zielt die medikamentöse Therapie darauf ab, den Spiegel des guten HDL-Cholesterins zu erhöhen. Dieser trägt wiederum dazu bei, dass überschüssige LDL-Lipoproteine abtransportiert und ausgeschieden werden können.
Cholesterinsenkende Medikamente ersetzen jedoch keine gesunde Ernährungsweise und auch keinen ausgewogenen Lebensstil.