HIV & AIDS – Krankheitsbild, Ansteckungsgefahr, Risikofaktoren & Behandlungsmöglichkeiten
HIV bedeutet „Human Immunodeficiency Virus“: Hierbei handelt es sich um einen Erreger, der eine Infektion im menschlichen Organismus hervorruft und infolgedessen eine Schwächung der Immunabwehr bewirkt. Das vollständige Bild dieser Erkrankung wird „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ bezeichnet – abgekürzt AIDS.
Obwohl AIDS und HIV oft fälschlicherweise gleichgesetzt werden, handelt es sich hier nicht um ein und dasselbe. Eine Infektion mit dem HI-Virus bewirkt zwar eine AIDS-Erkrankung, aber nicht jede HIV-infizierte Person leidet gleichzeitig an der erworbenen Immunschwäche.
Grundsätzlich werden zwei Gruppen von HIV-Patienten unterschieden:
- Symptomfreie Patienten, die ein intaktes Immunsystem haben und keinerlei Krankheitssymptome aufweisen.
- HIV-Patienten, die unter diversen Krankheitssymptomen oder Begleiterkrankungen leiden, die auf HIV zurückgeführt werden können.
Inhalt
- 1 Dauer von HIV Ansteckung bis AIDS Erkrankung – Inkubationszeit
- 2 Wie kommt es zu einer HIV-Erkrankung?
- 3 Ist eine HIV-Erkrankung schwer übertragbar?
- 4 Welche individuellen Risikofaktoren erhöhen oder mindern die Ansteckungsgefahr?
- 5 In welchen Fällen ist eine HIV-Infektion unwahrscheinlich?
- 6 Welche Situationen bergen ein besonders hohes Risiko für eine HIV-Übertragung?
- 7 Welche aktiven und passiven Risikogruppen gibt es?
- 8 HIV- und AIDS-Erkrankung – das können Sie selbst tun
- 9 Gibt es eine HIV-Impfung?
Dauer von HIV Ansteckung bis AIDS Erkrankung – Inkubationszeit
Zwischen der Ansteckung mit dem HI-Virus und dem Ausbruch einer AIDS-Erkrankung können im Schnitt zehn Jahre liegen. Ohne eine spezielle Therapie erkranken innerhalb eines Zeitraums von zehn Jahren rund 50 % aller HIV-infizierten Betroffenen an AIDS. Wird AIDS nicht frühzeitig und korrekt behandelt, kann die Krankheit innerhalb von rund zwei Jahren zum Tod führen. Charakteristisch für die Erkrankung ist eine lange Latenzphase, in der sich keinerlei Krankheitsanzeichen bemerkbar machen. Dies ist zugleich das heimtückische und gefährliche an dieser Erkrankung, denn eine infizierte Person, kann in dieser Zeit unwissentlich viele weitere Menschen anstecken. Auf diese Weise kann sich der Krankheitserreger sehr leicht weiterverbreiten.
Zwischenzeitlich leiden weltweit rund 39,5 Millionen Menschen an einer HIV-Erkrankung. Allein in Deutschland wird die Zahl der Erkrankten auf ungefähr 44.000 geschätzt und jährlich werden mehr als 2500 Menschen mit dem Erreger neu infiziert. Homosexuelle Männer haben die größte Ansteckungsgefahr.
Im Endstadium einer HIV-Infektionskrankheit tritt die AIDS-Erkrankung auf. Patienten, die mit dem HI-Virus infiziert sind, entwickeln anfangs noch gar keine Symptome oder können diese durch eine medikamentöse Behandlung noch gut abwenden. Von AIDS betroffene Patienten leiden infolge ihrer ausgeprägten Immunschwäche unter diversen, oftmals lebensbedrohlichen Tumoren oder Infektionskrankheiten.
Wie kommt es zu einer HIV-Erkrankung?
Die sogenannten T-Helferzellen, wichtige Immunzellen des Menschen, sind das Zielobjekt des HI-Virus. Diese Immunzellen haben unter anderem die Aufgabe, andere Immunabwehrzellen bei der Beseitigung von Krankheitserregern zu steuern. Das HI-Virus dringt in die T-Helferzellen ein und sorgt dort für die Weitervermehrung der HI-Viren. Dadurch werden wichtige Immunabwehrfunktionen außer Gefecht gesetzt. Das Immunsystem des Menschen reagiert auf diesen viralen Angriff, indem spezielle Antikörper produziert werden. Im Grunde kommt es zu einem stetigen Kampf zwischen dem menschlichen Immunsystem und den HI-Viren: Infizierte T-Helferzellen produzieren immer wieder neue Erreger, während der Körper zerstörte T-Helferzellen nachbilden muss. Je weniger T-Helferzellen im Organismus vorhanden sind, desto schwächer ist die Immunabwehr: Der Körper ist infolgedessen anfälliger für diverse Krankheiten.
Rund zehn bis fünfzehn Tage nach der Infizierung mit dem HI-Virus ist mit einer explosionsartigen Vermehrung der Erreger im gesamten Körper zu rechnen. Viele betroffene Patienten merken von diesem Vorgang in ihrem Körper nichts oder leiden nur unter sehr geringen Beschwerden. Nur ein ganz kleiner Teil aller Betroffenen zeigt deutliche Krankheitssymptome, die jedoch nach ein bis zwei Wochen auch wieder von alleine verschwinden. Hautausschlag, nächtliche Schweißausbrüche, Durchfall, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Fieber, Gelenkschmerzen oder Schwellungen der Lymphknoten können derartige Krankheitsanzeichen sein.
Die Anzeichen einer akuten HIV-Infektion ähneln denen eines Pfeifferschen Drüsenfiebers bzw. denen einer Grippe-Erkrankung. In diesem Krankheitsstadium befinden sich vor allem in Körperflüssigkeiten wie Sperma, Scheidenflüssigkeit oder Blut viele Viren. Die bedrohlichen Viren stecken auch in manchen Schleimhäuten, beispielsweise im Genitalbereich. Die Ansteckungsgefahr für andere Personen ist in diesem Stadium daher besonders hoch!
In dieser Krankheitsphase hat der Körper noch keine Antikörper gegen die schädlichen Viren gebildet. Aus diesem Grund ist eine Diagnose der HIV-Erkrankung durch einen normalen HIV-Test in diesem Stadium noch nicht möglich. Trotz der Infizierung mit dem HI-Virus würde das Testergebnis negativ ausfallen. Wenn bereits zu diesem Zeitpunkt eine konkrete Diagnose erfolgen soll, muss ein direkter Virus-Nachweis erfolgen. Die T-Helferzellen erholen sich am Ende des ersten Krankheitsstadiums wieder und infolgedessen sinkt die Erregeranzahl wieder signifikant.
Die HIV-Erkrankung ist recht schwer von einem Menschen zum anderen übertragbar. Ein hohes Ansteckungsrisiko besteht nur dann, wenn infektiöse Körperflüssigkeiten wie Blut oder Sperma mit Schleimhäuten oder Wunden eines anderen Menschen in Kontakt kommen. In den häufigsten Fällen erfolgt die Ansteckung mit dem HI-Virus beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Menschen. Zwischen homosexuellen Geschlechtspartner erfolgt anteilsmäßig der größte Teil der HIV-Infektionen. Doch auch zwischen heterosexuellen Geschlechtspartnern ist eine gegenseitige Ansteckung möglich.
Auch drogenabhängige Personen stellen eine Risikogruppe dar. Sie stecken sich häufig bei der intravenösen Verabreichung von Betäubungsmitteln durch infizierte Spritzen an. An HIV-erkrankte Mütter können den Erreger während der Schwangerschaft auf das ungeborene Baby übertragen. Ebenso kann sich das neugeborene Baby über die Muttermilch mit dem Virus anstecken.
Ist eine HIV-Erkrankung schwer übertragbar?
Im Vergleich zu anderen viral bedingten Infektionskrankheiten ist HIV recht schwer übertragbar. Das Risiko einer möglichen Ansteckung ist unter anderem abhängig von der Anzahl der Erreger im Blut sowie in den Körpersekreten. Je mehr Viren sich im Blut befinden, desto höher ist natürlich auch die Infektionsgefahr. Ungefähr zwei bis vier Wochen nach der Ansteckung mit dem HIV-Erreger ist die Gefahr für eine Neuinfizierung besonders hoch. Vor allem in dieser Zeitspanne vermehrt sich der Virus besonders stark.
HIV-Patienten sind in den meisten Fällen auch noch mit anderen Erregern infiziert wie beispielsweise Herpesviren, Hepatitis-B und Hepatitis-C-Viren, Syphilis-Erregern oder Gonokokken. Liegt bereits eine Geschlechtskrankheit vor, die mit Haut- und Schleimhautveränderungen im Genitalbereich einhergeht, steigt die Gefahr einer HIV-Übertragung signifikant an.
Außerhalb des menschlichen Körpers verliert das HI-Virus schnell seine „Infektiosität“, da ein Viruserreger für seine Weitervermehrung in eine Zelle des Organismus eingedrungen sein muss. Sobald Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Scheidenflüssigkeit eingetrocknet sind, besteht grundsätzlich also keine Ansteckungsgefahr mehr.
Welche individuellen Risikofaktoren erhöhen oder mindern die Ansteckungsgefahr?
Folgende Faktoren erhöhen das Risiko einer HIV-Ansteckung
- ungeschützter Geschlechtsverkehr ohne Kondome
- häufig wechselnde Sexualpartner
- wenn der eigene Partner oder die Partnerin häufig Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern hat
- homosexuelle Männer
- ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einer Person aus einem HIV-Hochrisikogebiet (Teile Asiens, südliches Afrika, Karibik)
- ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem Partner, der kürzlich an einer sexuell übertragbaren Krankheit gelitten hat wie beispielsweise Syphilis.
- Das Vorhandensein anderer sexuell übertragbarer Krankheiten ist ein sehr bedeutender Risikofaktor für eine HIV-Ansteckung: Das beeinflusst sowohl die Infektiosität der bereits mit HIV infizierten Person, also auch die Ansteckungswahrscheinlichkeit der gesunden Person sehr stark.
- Einnahme von Drogen oder Medikamenten über verunreinigte Spritzen und Nadeln.
Folgende Hygienevorschriften senken das Ansteckungsrisiko deutlich
- Immer gut verhüten (Kondome benutzen).
- Keine Scheidenflüssigkeit oder Sperma beim Oralverkehr aufnehmen.
- Auch beim Oralverkehr mit Kondomen verhüten.
- Sichtbare Hautveränderungen wie Feigwarzen, Syphilis-Geschwüre oder Herpesbläschen nicht berühren.
- PrEP: Prä-Expositions-Prphylaxe:
Hierunter versteht sich die vorsorgliche Einnahme von HIV-Medikamenten vor dem Geschlechtsverkehr. Menschen, die ein besonders hohes Ansteckungsrisiko haben, können sich auf diese Weise sehr wirksam schützen. PrEP kann nachhaltig das Infektionsrisiko einer HIV-Erkrankung senken. - Möglicherweise genutztes Gleitmittel nicht mit anderen Personen teilen. Hier ist die Gefahr gegeben, dass Krankheitserreger in das Gleitmittel gelangen und über Schmierinfektion weiterübertragen werden können.
- Sexspielzeug nach dem Gebrauch gründlich mit Wasser und Seife waschen und mit einem dafür geeigneten Desinfektionsmittel behandeln. Erst nach einer richtigen und sachgemäßen Reinigung können die Gegenstände wiederverwendet werden.
In welchen Situationen besteht mit Sicherheit kein Ansteckungsrisiko?
Bei folgenden Handlungen muss keine Infektion mit dem HI-Virus befürchtet werden:
- geschützter Geschlechtsverkehr
- Händeschütteln
- Küssen
- Haut- und Körperkontakt
- Niesen
- Husten
- gemeinsame Haushaltsführung mit einer an HIV erkrankten Person (beispielsweise die gemeinsame Nutzung von Küchengeschirr, Bad oder WC)
- Insektenstiche
- Kontakt mit Haustieren.
Folgende Körperausscheidungen und Körperflüssigkeiten sind nicht infektiös
- Tränen
- Schweiß
- Speichel
- Kot
- Urin.
Die Konzentration der Viren in den jeweiligen Körperflüssigkeiten, entscheidet über „infektiös“ oder „nicht infektiös“. Im Speichel des Menschen ist die HIV-Konzentration beispielsweise so niedrig, dass sich Viren über einen Kuss nicht übertragen lassen. Küssen birgt somit keine Ansteckungsgefahr. Andere Körperflüssigkeiten hingegen, beispielsweise Blut, weisen eine sehr hohe Virus-Konzentration auf: Hier reichen bereits kleinste Mengen aus, um eine neue Infektion hervorzurufen.
Wichtig:
Heutzutage ist eine sogenannte Kombinationstherapie möglich, das bedeutet, dass das Risiko, HIV über bestimmte Körpersekrete weiterzugeben, deutlich gemindert werden kann. Um weiteren HIV-Infektionen wirksam vorzubeugen ist der HIV-Test, die Diagnose einer Infektion sowie eine frühzeitige Therapie von grundlegender Wichtigkeit.
Organtransplantationen sowie Bluttransfusionen HIV-positiver-Spender stellten insbesondere in der Anfangszeit von AIDS und HIV ein sehr hohes Risiko dar. Seit dem Jahr 1985 müssen alle Blutspenden auf mögliche Antikörper gegen HIV untersucht werden. Seit dem Jahr 2004 ist eine Untersuchung aller Blutspenden auf den HI-Virus selbst verpflichtend. Diese Maßnahmen sollen helfen, eine Infektion frühzeitig nachzuweisen und neue Krankheitsfälle zu vermeiden.
In welchen Fällen ist eine HIV-Infektion unwahrscheinlich?
Es gibt Situationen, in denen eine Infektion mit dem HI-Virus durchaus möglich wäre, die aber durch die Einhaltung der allgemeingültigen Hygienevorschriften vermieden werden kann.
Hierzu gehören:
- Erste-Hilfe-Leistungen unter Einhaltung der Hygieneregeln (Handschuhe tragen)
- Kosmetische und medizinische Behandlungen (Zahnärztliche Behandlungen, Fußpflege-Behandlungen, usw.)
- Akupunktur
- Maniküre
- Piercen und Tätowieren.
Welche Situationen bergen ein besonders hohes Risiko für eine HIV-Übertragung?
- ungeschützter Anal- oder Vaginalverkehr.
Die Vaginalschleimhaut, die Schleimhäute im Enddarm, die Harnröhre sowie die Innenseite der männlichen Vorhaut sind sehr empfindlich und können den HI-Virus sehr leicht aufnehmen. - ungeschützter Oralverkehr, wenn Menstruationsblut oder Samenflüssigkeit in den Mundbereich gelangen. Die Ansteckungsgefahr ist aber deutlich geringer als beim Vaginal- oder Analverkehr, da die Mundschleimhaut wesentlich widerstandsfähiger gegen HI-Viren ist als andere Schleimhäute.
- Gebrauch verunreinigter Nadeln und Spritzen beim Drogenkonsum. In Blutresten einer Spritze können sich HI-Viren über viele Tage hinweg halten.
- Schwangerschaft, Geburt und Stillen: Hier steigt das Ansteckungsrisiko für das Kind signifikant an.
Welche aktiven und passiven Risikogruppen gibt es?
Mit dem HI-Virus infizieren sich vorwiegend Personen, die sich besonderen Risiken aussetzen. In erster Linie zählt hierzu der ungeschützte Geschlechtsverkehr oder Geschlechtsverkehr mit ständig wechselnden Partnern.
Grundsätzlich gibt es folgende Risikogruppen:
- Menschen, die ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem HIV-infizierten Partner haben.
- Menschen mit oft wechselnden Sexpartnern.
- Prostituierte
- Drogenabhängige
- Personen, die vor dem Jahr 1985 Bluttransfusionen erhalten haben.
- Medizinisches Personal: Durch Stich- oder Nadelverletzungen während eines chirurgischen Eingriffs sind Mediziner einer sehr hohen Ansteckungsgefahr ausgesetzt.
Frauen haben ein doppelt so hohes Ansteckungsrisiko beim Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner. Im Vergleich zu Männern haben sie eine deutlich größere Schleimhautoberfläche – von der Scheidenschleimhaut bis hin zum Gebärmuttereingang. Hier kann also eine wesentlich größere Fläche mit den Körperflüssigkeiten des Sexualpartners in Kontakt kommen. Auch Entzündungen im Genitalbereich erhöhen das Risiko einer Ansteckung. Heranwachsende Mädchen sind besonders gefährdet, sich mit dem Virus zu infizieren.
HIV- und AIDS-Erkrankung – das können Sie selbst tun
Eine medikamentöse Behandlung ist die Grundlage der AIDS-Therapie.
Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere Maßnahmen, die Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit ergreifen können:
- Suchen Sie sich unbedingt einen AIDS-Spezialisten oder einen guten Facharzt, der Ihnen sympathisch ist und zu dem Sie Vertrauen aufbauen können. Die Behandlung einer AIDS-Erkrankung nimmt lange Zeit in Anspruch und braucht somit viel Geduld.
- Die ärztlichen Anweisungen müssen unbedingt eingehalten werden.
- Nehmen Sie die Ihnen verordneten Medikamente streng nach dem vorgeschriebenen Zeitplan ein.
- Setzen Sie nicht eigenständig Präparate ab, wenn Sie diese nicht vertragen, sondern sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt darüber.
- Lassen Sie sich gegen Begleiterkrankungen impfen, die Ihren Organismus zusätzlich schwächen oder belasten können. Eine Influenza-Impfung oder eine Pneumokokken-Impfung zur Vorbeugung einer Lungenentzündung kann in diesem Zusammenhang sehr sinnvoll sein.
- Essen Sie viele Vollkornprodukte sowie frisches Obst und Gemüse. Das stärkt Ihr Immunsystem und aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte.
- Kontaktieren Sie einen Ernährungsberater, wenn Sie Probleme mit der Verdauung haben und viele Nahrungsmitteln nicht gut vertragen.
- Vermeiden Sie den Genuss von Lebensmitteln, die mit Krankheitserregern infiziert sein könnten. Hierzu gehören rohe Eier, Austern, rohes Fleisch oder roher Fisch. Waschen Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich!
- Achten Sie auf ausreichend Schlaf, um Ihre Immunabwehr zu stärken.
- Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe- und Entspannungszeiten. Auch autogenes Training ist gut für das Immunsystem.
- Waschen Sie Ihre Hände gründlich und regelmäßig.
- Besuchen Sie eine AIDS-Beratungsstelle und informieren Sie sich umfassend über das Leben mit dieser Erkrankung. Sie können viele Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen und lernen, sich in Ihrem Alltag selbst zu helfen.
Gibt es eine HIV-Impfung?
Leider gibt es eine derartige Impfung bisher noch nicht. Die bedeutendste Schutzmaßnahme vor einer HIV- oder AIDS-Erkrankung ist die Hygienevorschriften einzuhalten und somit eine Ansteckung zu vermeiden.