Minisiston 20 fem ist eine rezeptpflichtige Mikropille, die von dem deutschen Pharmakonzern Jenapharm GmbH & Co. KG mit Firmensitz in Jena produziert wird. Das niedrigdosierte Medikament kombiniert die medizinisch wirksamen Aktivstoffe Levonorgestrel und Ethinylestradiol. Während die Struktur des synthetisch gewonnenen Hormons Levonorgestrel nahezu identisch mit dem körpereigenen weiblichen Gelbkörperhormons Gestagen ist, besitzt der Aktivstoff Ethinylestradiol eine ähnliche Wirkung wie das natürliche weibliche Geschlechtshormon Estrogen.
Minisiston 20 fem Pille rezeptfrei online kaufen
Man kann Minisiston 20 fem Pille ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Minisiston 20 fem rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Minisiston 20 fem werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis, Kosten
Minisiston 20 fem Preis: 54,95€
Minisiston 20 fem Kosten inklusive Online Rezept Ausstellung.
Minisiston 20 fem ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, die Minisiston 20 fem Pille rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Minisiston 20 fem per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhaltsstoffe des Medikamentes
Inhalt
Zusätzlich zu den Aktivverbindungen Ethinylestradiol und Levonorgestrel enthält die Arznei weitere Inhaltsstoffe, die Tablettenkern bzw. Tablettenüberzug bilden. Der Tablettenkern ist reich an Lactose- Monohydrat, Maisstärke, pflanzlichem Magnesiumstearat und Maltodextrin. Sukrose, Glucose- Sirup, Providon K 25, Macrogol 35000, Calciumcarbonat, Titandioxid, Carnaubawachs und Eisenhyrdoxid- Oxid formen den Tablettenüberzug. Die verschreibungspflichtige Arznei weist daher neben Lactose, Glucose und Sukrose auf und ist somit für diesbezügliche Allergiker als ungeeignet einzustufen.
Die Tabletten haben eine ockerfarbene Färbung und besitzen als Einphasenpräparat in jeder Pille eine identische Hormonmischung.
Zuverlässige Wirkung des Präparates
Das künstliche Gestagen hemmt nachhaltig das Wachstum der weiblichen Gebärmutterschleimhaut, die aktiv die Einnistung befruchteter Eizellen begünstigt. Zusätzlich verhindert das Hormon den Eisprung und drosselt den Transport der Spermien durch die Gebärmutter. Der Gehalt von 0,1 mg des synthetischen Gestagens ist exakt dosiert, um zielgerichtet eine ungewollte Schwangerschaft verhindern zu können. Das im Präparat enthaltene Ethinyestradiol unterdrückt sowohl die Eireifung in den weiblichen Eierstöcken als auch die Produktion der eisprungauslösenden Hormone bzw. Botenstoffe. Die Mikropille verfügt mit einer Konzentration von jeweils 0,02 mg des künstlichen Estrogens pro Tablette so viel wie nötig bzw. so wenig wie möglich, um einen schwangerschaftsverhütenden Effekt auszuüben und den weiblichen Organismus nicht unnötig zu beeinflussen. Das Medikament geht wegen seines niedrigen Anteils an Estrogen mit einer hohen Verträglichkeit einher. Durch die Verwendung von Minisiston 20 fem bekommen Frauen in einem regelmäßigem und gut zu kalkulierenden Rhythmus von 28 Tagen ihre Periode, die im Verhältnis leichter und kürzer ausfällt als natürlich.
Hinweise zur Einnahme
Minisiston 20 fem wird in seiner Funktion als Einphasenpräparat nach einer 21- tägigen Einnahme für ein Zeitfenster von grundsätzlich 7 Tagen abgesetzt. Während dieser Pillenpause sinkt der Hormonspiegel der Patientin ab, wodurch eine Abbruchblutung initiiert wird. Diese gleicht in ihrem Erscheinungsbild der einer klassischen Monatsblutung. Da sich im Zuge der Blutung allerdings lediglich die oberste Membran der Gebärmutterschleimhaut ablöst, fällt die Abbruchblutung tatsächlich nicht so intensiv aus wie sie ohne Pilleneinnahme ausfallen würde. Acht Tage nach der Aufnahme der letzten Tablette vor der Pillenpause, ist die Einnahme von Minisistion 20 fem fortzusetzen.
Das verträgliche Präparat sollte täglich in einem jeweils annährend identischen Zeitfenster eingenommen werden. Die Aufnahme der Antibaby- Pille kann wahlweise in Verbindung mit Nahrungsmitteln oder alkoholfreien Getränken erfolgen. Grapefruitsaft übt eine kontraproduktive Wirkung auf die Aufnahme der Aktivstoffe aus und sollte deshalb nicht direkt mit der Einnahme der Mikropille kombiniert werden. In seiner Funktion als hormonales Verhütungsmittel besitzt das Medikament das Potential die Ergebnisse bestimmter Labortests maßgeblich zu beeinflussen. Der behandelnde Mediziner ist daher im Vorfeld einer Blutuntersuchung zwingend über die Verwendung der Pille zu informieren.
Informationen zu Besonderheiten und Nebenwirkungen
Wie jedes östrogenhaltiges Verhütungsmittel birgt Minisiston 20 fem das Risiko für das Auftreten spezifischer Nebenwirkungen. Die Einnahme erhöht deshalb geringfügig die Wahrscheinlichkeit für thromboembolische Krankheitsbilder und leichte Beschwerden. Vor der Einnahme sollten sich Patientinnen daher einer umfassenden medizinischen Untersuchung unterziehen, um mögliche Risikofaktoren konkret einschätzen zu können. Der behandelnde Mediziner ist ebenso über die individuelle Krankheitsgeschichte und über familiäre Krankheitsfälle zu informieren. In der Anpassungsphase kann der Organismus mit Zwischen- bzw. Schmierblutungen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen und depressiven Verstimmungen auf die Einnahme der Mikropille reagieren.
Zahlreiche medizinische Gründe sprechen direkt gegen eine Einnahme der niedrigdosierten Pille. Ausgeprägter Bluthochdruck, massive Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mit gleichzeitiger Gefäßschädigung, Migräne in Verbindung mit neurologischen Symptomen, Vaginalblutungen mit unklarer Ursache, sexualhormonabhängige maligne Tumore, extreme Entzündungen der Bauspeicheldrüse und schwerwiegende Leberkrankheiten gelten als medizinische Ausschlusskriterien, die die Einnahme der Arznei verbieten. Der Konsum des empfängnisverhütenden Medikamentes ist ebenso für Frauen verboten, die erbliche oder individuell erworbene Risikofaktoren für venöse oder arterielle Thrombosen erkennen lassen. Das Verbot zur Aufnahme von Minisiston 20 fem greift zudem bei Schlaganfall- Patientinnen und Frauen, die bereits eine Thrombose erlitten haben. Stillende Frauen sollten die Arznei ausschließlich nach strikter Anweisung des zuständigen Arztes nutzen. Grundsätzlich ist der Konsum des Präparates im Zuge der Stillzeit nicht empfehlenswert.
Andere Medikamente beeinträchtigen die empfängnisverhütende Wirkung der Mikropille. Zusätzlich kann eine parallele Anwendung von Minisiston 20 fem und speziellen Arzneien unerwartete Blutungen hervorrufen. Demnach hemmen Mittel zur Therapie von HIV, Hepatitis C, bakteriellen Infektionen, Epilepsie, Tuberkulose, Pilzinfektionen, Arthritis, bestimmten Herzkrankheiten sowie erhöhtem Blutdruck den medizinischen Effekt der Mikropille. Präparate, die Johanniskraut aufweisen, forcieren die gleichen negativen Konsequenzen.
Das Präparat verursacht ebenso Wechselwirkungen mit Arzneien mit einem Anteil der Wirkstoffe Melatonin, Lamotrigin, Tizanidin, Midazolam, Theophyllin und Ciclosporin. Die Wirksamkeit der Präparate wird demnach signifikant durch die Mikropille eingeschränkt. Außerdem sollte das empfängnisverhütende Produkt nicht während einer Behandlung mit dem Antibiotikum Troleadomycin konsumiert werden, da diese Kombination das Risiko für einen Gallenstau signifikant erhöht.