Beim Scheidenabstrich oder Vaginalabstrich wird mit einem Watteträger vom Frauenarzt völlig schmerzfrei Sekret aus der Vagina entnommen und auf einen Objektträger (Glasplatte) aufgetragen. Mit speziellen Färbeverfahren werden Zellen, Bakterien oder Pilze sichtbar und somit ist eine Diagnose möglich, mit deren Hilfe der Arzt gezielt eine Therapie beginnen kann.
Anfertigung einer Pilzkultur
Weitere Fragestellungen klärt nach dem Abstrich gegebenenfalls eine Pilzkultur. Auf vorgefertigten Nährböden wird Abstrichmaterial aus der Scheide aufgetragen und in einem Brutschrank für mindestens 48 Stunden bebrütet. Hierdurch lässt sich dann eine eindeutige Diagnose erstellen und eine gezielte Therapie einleiten.
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