Es handelt sich hier um ein synthetisches Antibiotikum, das zur Familie der Gyrasehemmer, oder Fluorchinolone, gehört. Gyrase ist ein Enzym, das Bakterien zur Vermehrung benötigen. Die Hemmung dieses Enzyms kann somit die Vermehrung von Bakterien effektiv bekämpfen oder unterbinden und die Infektion abklingen lassen.
Ciprofloxacin rezeptfrei online kaufen
Man kann Ciprofloxacin (Ciproxin) ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Ciprofloxacin rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, das Ciprofloxacin wird danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Ciprofloxacin Preis: Ab 34,50 Euro
Ciprofloxacin Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Ciprofloxacin rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Ciprofloxacin per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
Da viele Bakterien sich vermehren, ist das Einsatzgebiet dieses sekundär bakteriziden Antibiotikums sehr breit gefächert. Ciprofloxacin wird speziell bei bakteriellen Harnwegsinfektionen, wie Nieren- oder Blasenentzündung, sehr wirksam eingesetzt. Besonders komplizierte Harnwegsentzündungen können durch viele verschiedene Erreger verursacht werden. Da fluorchinolonhaltige Anitbiotika wie Ciprofloxacin ein sehr breites Wirkungsspektrum gemeinsam mit einer sehr geringen Rate an Resistenzen aufweisen, sind diese hier oft erste Wahl. Aber auch Entzündungen im Magen-Darm-Bereich, Bauchhöhle oder Galle werden oft durch Erreger verursacht, die gegen dieses Antibiotikum empfindlich sind. Darüber hinaus kann Ciprofloxacin auch sehr erfolgreich gegen Infektionen im Hals, Nasen, Ohren, Augenbereich, der Atemwege, Haut und Geschlechtsorgane oder von Knochen und Gelenken sein.
Weiters kann dieses Antibiotikum auch bei Milzbrand, Sepsis oder Mukoviszidose angewandt werden. Sogar bei Pneumonie kann es eingesetzt werden, allerdings muss hier der Erreger zuerst identifiziert werden. Pneumokokken, die Erreger der klassischen Lungenentzündung, sind wenig empfindlich gegen dieses Antibiotikum. Wird diese aber durch Legionellen verursacht, mag ein Einsatz von Ciprofloxacin durchaus sinnvoll sein. Außerdem kann es vorbeugend gegen Meningitis (bakterielle Hirnhautentzündung) genommen werden, wenn eine ernsthafte Ansteckungsgefahr besteht, zum Beispiel bei familiärem Auftreten.
Ciprofloxacin kann als sogenanntes Reserveantibiotikum angewandt werden. Teilweise werden Infektionen durch resistente Erreger verursacht, bei denen die Behandlung mit anderen Antibiotika wirklos geblieben ist. In solchen Fällen mag Ciprofloxacin aufgrund seiner vielen Nebenwirkungen erfolgreich sein. Allerdings hat ein Reserveantibiotikum genau hier auch eine Kehrseite, die unbedingt zu beachten ist. Kommt es bei einfachen Infektionen vorschnell zum Einsatz, kann es genau das bewirken, was eigentlich verhindert werden soll: die Bildung von resistenten Erregern. Das kann dann eine Unempfindlichkeit gegen den späteren Wirkstoff zur Folge haben.
Reserveantibiotika haben eine lange Liste von Nebenwirkungen. Bei Ciprofloxacin sind das allem voran Hautausschläge und Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und etwaige Verdauungsstörungen.
Nicht ganz so häufig, aber doch immer wieder treten Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit oder Schlaflosigkeit auf. Auch Geruchs- und Geschmacksstörungen, Augenbrennen sowie Sehnen-, Muskel- und Gelenksschmerzen, sogar Schwellungen, können auftreten. Vor allem die Achillessehne ist hier sehr anfällig. Selbst Veränderungen im Blutdruck, Blutbild oder der Leberwerte können dadurch hervorgerufen werden.
Durch die Störung des Zentralnervensystems sind auch schon Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Angstzustände und Depressionen aufgetreten. Allergische Reaktionen, Atemnot, Krampfanfälle sowie Beeinträchtigungen von Organfunktionen bis hin zu Organversagen (speziell Nieren und Leber) sind zwar mögliche, jedoch sehr selten auftretende Nebenwirkungen.
Diese Liste könnte noch weiter fortgesetzt werden, jedoch muss dabei berücksichtigt werden, dass vieles durch Anwendungsdauer und Dosierung geregelt werden kann. Da Ciprofloxacin verschreibungspflichtig ist, liegt dem Patienten immer eine vom Arzt festgelegte Anwendung vor. Dieses Antibiotikum wird meist in Tablettenform genommen. Es kann in spezifischen Anwendungen aber auch intravenös verabreicht werden. Darüber hinaus ist es auch als Augen- und Ohrentropfen erhältlich. Als maximale Dosierung werden für einen Erwachsenen 2x täglich 500-700mg verschrieben. Natürlich verlangt nicht jede Infektion die maximale Dosis. Bei Kindern und Säuglingen kommt Ciprofloxacin eigentlich nicht zur Anwendung. Weiters kann die Anwendungsdauer sehr stark variieren. Leichte Harnwegsinfektionen mögen nach nur 1-tägiger Behandlung wieder abschwellen, wohingegen schwere Infektionen sich erst nach 3-wöchiger Behandlung in den Griff bekommen lassen.
Außer Dosierung und Anwendungsdauer kann schon einiges im Vorfeld geklärt werden. Beispielsweise können unerwünschte Wechselwirkungen mit gewissen Nahrungsmitteln entstehen. Es wird daher angeraten, während der Behandlung auf jegliche Milchprodukte und Koffein zu verzichten. Alkoholkonsum ist ebenfalls zu vermeiden. Da durch dieses Antibiotikum die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht wird, darf auch ein Sonnenbad nur mit Vorsicht genossen werden.
Ciprofloxacin sollte weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit angewandt werden. Auch bei Patienten, die an Epilepsie leiden, sollte es nicht eingesetzt werden. Bei älteren Personen, bei Personen mit Nierenfunktionsstörungen und bei Personen nach Organtransplantationen sollte besondere Vorsicht gelten.
Da Ciprofloxacin den Abbau einiger Wirkstoffe hemmt, kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Medikamenten deren Wirkung und Nebenwirkungen wesentlich erhöhen. So zum Beispiel darf Tizanidin, ein Mittel zur Muskelentspannung, auf keinen Fall parallel zu diesem Antibiotikum genommen werden. Andere Medikamente, wie zum Beispiel Probenecid, ein Gichtmittel, erhöht die Wirkung des Antibiotikums, wohingegen jegliche Mittel, die Aluminium, Eisen, Kalzium und Magnesium enthalten, die Wirkung von Ciprofloxacin vermindern. Aufgrund dieser komplexen Wechselwirkungen ist es unerlässlich, dass der Arzt vor Verordnung dieses Antibiotikums die komplette Medikation und Verfassung des Patienten sehr genau kennt.
Aufgrund der langen Liste der teilweisen sehr schweren Nebenwirkungen wird oft angeraten, dass fluorchinolonhaltige Antibiotika wie Ciprofloxacin nicht angewandt werden sollen, wenn es nur um leichte bis mittlere Infektionen geht, die ohne Behandlung oder durch den Einsatz anderer Mittel auch abklingen können.
So wie auch bei anderen Antibiotika ist es auch bei Ciprofloxacin sehr wichtig, dass die Behandlung nicht vorzeitig abgebrochen wird. Auch nicht, wenn die Symptome sich verbessern oder womöglich verschwinden. Die vom Arzt vorgeschriebene Dauer muss auf jeden Fall eingehalten werden, sonst kann es passieren, dass die Erkrankung nicht vollständig abheilt, wieder ausbricht und eine Resistenz gegen das Antibiotikum entsteht.