Erythromycin ist ein Wirkstoff, der zu den Makrolid Antibiotika zählt. Der Wirkstoff wird bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen genutzt. Das Erythromycin umfasst ein ähnliches Spektrum der Wirkung wie Penicillin, daher eignet er sich besonders für Patienten, die unter einer Allergie gegen Penicillin leiden. Allgemein ist der Wirkstoff als gut verträglich bekannt. Dennoch ist es möglich, dass bei der Einnahme Wechselwirkungen mit anderen Stoffen auftreten.
Erythromycin rezeptfrei online kaufen
Man kann Erythromycin ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Erythromycin rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Erythromycin Tabletten werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Erythromycin Preis: Ab 50 Euro
Erythromycin Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Erythromycin rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Erythromycin per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
- 1 Erythromycin rezeptfrei online kaufen
- 2 Preis
- 3 Erythromycin Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- 4 Wirkung
- 5 Wobei kommt Erythromycin zum Einsatz?
- 6 Anwendungsformen von Erythromycin
- 7 Nebenwirkungen
- 8 Gibt es bei der Nutzung von Erythromycin etwas zu beachten?
- 9 Während der Schwangerschaft
- 10 Wie bekommt man das Medikament?
- 11 Seit wann gibt es Erythromycin?
Wirkung
Alle Makrolid Antibiotika, zu denen auch das Erythromycin zählt, verfügen über eine bakteriostatische Wirksamkeit, das bedeutet, sie hemmen den Wachstum von Bakterien. Wie alle Organismen, benötigen auch Bakterien um zu wachsen, die Möglichkeit, Eiweiß zu produzieren. Der jeweilige Aufbau dieser Eiweiße ist in den Erbanlagen enthalten. Der Stoff Erythromycin blockiert das Ablesen der Information aus den Erbanlagen. Dies führt dazu, dass die Bakterien keine Eiweiße mehr herstellen können. Ein weiteres Ausbreiten ist so nicht mehr möglich. Zwar bewirkt dies nicht das Absterben der Bakterien, allerdings kann das Abwehrsystem des Betroffenen dann effizienter und schneller die Bakterien bekämpfen. Die Infektion wird sich so nicht verschlimmern oder weiter ausbreiten.
Der Wirkstoff ist ebenfalls als Salbe und Creme erhältlich. Bei dem Auftragen auf die Haut wird das Erythromycin allerdings nur wenig in den Körper aufgenommen.
Normalerweise wird Erythromycin in Kapsel oder Tablettenform dargereicht. Diese sind zum Teil resistent gegen den Magensaft. So werden sie durch die Magensäure nicht angegriffen und die Aufnahme des Stoffes im Darm wird optimiert. Zu diesen Tabletten und Kapseln zählt beispielsweise das Erythromycin-Lactobionat und das Erythromycin-Ethylsuccinat. Auch mit diesen Modifizierungen des Wirkstoffs werden allerdings nur circa die Hälfte der Menge des Wirkstoffes vom Darm ins Blut übertragen. Die höchste Wirkstoffkonzentration lässt sich zwischen einer und fünf Stunden nach der Einnahme feststellen. Die Gewebegängikeit des Antibiotikums ist sehr gut. Bis auf das zentrale Nervensystem, also das Rückenmark und das Gehirn, werden alle Bereiche im Organismus erreicht. Die Leber übernimmt teilweise den Stoffwechsel, hauptsächlich wird das Erythromycin allerdings über Stuhl und Galle ausgeschieden beziehungsweise abgebaut.
Wobei kommt Erythromycin zum Einsatz?
Der Stoff Erythromycin wird bei Infektionen durch Bakterien eingesetzt. Die Erreger der jeweiligen Infektion müssen auf den Stoff Erythromycin empfindlich reagieren. Dies gilt beispielsweise für eine Infektion der Lunge und des H N O Raumes, bei Keuchhusten, Akne und anderen Hauterkrankungen, Infektionen der Geschlechtsteile wie Syphilis und Tripper und der inneren Organe.
Anwendungsformen von Erythromycin
Bei Erkrankungen der Haut wie zum Beispiel Akne wird das Erythromycin als Gel, Creme oder Salbe auf die Haut aufgetragen oder auch als Lösung verwendet. Die Behandlung sollte zweimal am Tag erfolgen.
Wird der Stoff als Antibiotika in Tablettenform, Kapselform oder als Lösung zum Trinken eingenommen, erfolgt dies normalerweise drei oder viermal pro Tag. Die Dosierung des Erythromycin beträgt dabei ungefähr vier Gramm an einem Tag. Für Jugendliche und Kinder ist die Dosis geringer.
Bei einer schweren Infektion, die einer stationären Behandlung bedarf, gibt es Erythromycin ebenfalls als Lösung für Infusionen. Diese werden dann intravenös gegeben.
Um die beste Wirksamkeit der Therapie mit dem Antibiotika garantieren zu können, sollten die Einnahmevorschriften genau eingehalten werden. Dies gilt auch, wenn die Symptome sich bereits verbessern. Die Behandlung mit dem Wirkstoff muss stets bis zum Ende durchgeführt werden. Wird die Behandlung zu früh unterbrochen, kann dies zu einer Verschlimmerung der ursprünglichen Infektion führen. Die Dauer der Einnahme des Erythromycin beträgt in der Regel zwischen sieben und acht Tagen. Liegt eine sehr schwere Infektion vor, kann die Therapie auch zehn Tage in Anspruch nehmen.
Nebenwirkungen
Allgemein sind die Nebenwirkungen des Wirkstoffs Erythromycin sehr gering. Die am häufigsten auftretende Nebenwirkung ist bei zehn bis einhundert Betroffenen festzustellen und ist eine Störung des Magen-Darm-Trakts. Hier treten dann Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auf.
Zu den gelegentlich auftretenden Nebenwirkung (einer von einhundert bis eintausend Betroffenen) gibt es erhöhte Enzymwerte der Leber, Reaktionen der Haut, insbesondere, wenn der Stoff häufig und wiederholt eingesetzt wird, und Infekten des Magen-Darm-Apparates, bei dem sich resistente Erreger bilden können.
Gibt es bei der Nutzung von Erythromycin etwas zu beachten?
Wenn das Erythromycin mit Stoffen zusammen eingenommen wird, die in dem selben Bereich der Leber verstoffwechselt werden ( im CYP450 3A4 Enyzmsystem), kann es besonders häufig zu Wechselwirkungen kommen. Es kann passieren, dass dann eine toxische Wirkstoffkonzentration im Organismus auftritt. Daher sollte bei der gemeinsamen Einnahme mit den folgenden Stoffe Vorsicht walten:
- cholesterinsenkenden Mitteln wie Lovastatin und Simvastatin
- einige Epilepsiemittel wie Phenytoin und Valproinsäure
- Allergiemittel Terfenadin
- Schlaf- und Beruhigungsmitteln – also Benzodiazepinen – wie Diazepam und Midazolam
Generell darf der Stoff Erythromycin Kindern die älter als acht Jahre alt sind, Menschen im fortgeschrittenen Alter und Patienten, die unter Erkrankungen der Nieren leiden, angewendet werden. Leidet der Patient unter einer Erkrankung der Leber oder Beschwerden mit dem Organ, darf das Mittel nur nach einer ausführlichen Untersuchung durch einen Arzt angewendet werden. Hier ist die Empfehlung allerdings generell, auf ein anderen Antibiotikum auszuweichen.
Während der Schwangerschaft
Bei schwangeren Frauen kann das Erythromycin durch die Plazenta gelangen und bei der Entwicklung des ungeborenen Kindes zu Fehlentwicklungen führen. Nach Möglichkeit sollte das Antibiotikum bei schwangeren Frauen daher nicht angewendet werden. Die Nutzung als Salbe oder Creme auf der Haut ist möglich, denn der Wirkstoff wird dabei nur gering aufgenommen und kommt nicht in den Blutkreislauf.
Es ist möglich, dass das Erythromycin in die Muttermilch gelangt, daher sollten auch stillende Mütter vor der Einnahme des Antibiotikums das Stillen beenden, ansonsten könnte eine Gefahr für das Kind bestehen.
Wie bekommt man das Medikament?
Da die Gefahr von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten besteht und die Einnahme nur nach reiflicher Überlegung erfolgen sollte, gibt es das Erythromycin nur mit einem Rezept von einem Arzt in der Apotheke.
Seit wann gibt es Erythromycin?
In der Provinz Iloilo in den Philippinen wurde der Stoff Erythromycin zum ersten Mal im Jahr 1949 in Bodenproben festgestellt. Zunächst wurde dem Stoff der Name Ilotycin, benannt nach der Provinz, gegeben. Die Namensänderung zu Erythromycin nahm man vor, da der Stoff aus dem im Boden enthaltenen Bakterium „Streptomyces erythreus“ hergestellt wird. Seit 1952 vermarktet die Pharmafirma Eli Lilly das Produkt im kommerziellen Stil. Es gilt als Vorgänger vieler anderer Antibiotika wie Azithromycin oder Clarithromycin.