Mirvaso wird in der Rosacea Therapie eingesetzt und ist ein weißes bis hellgelbes Gel. In einem Gramm Mirvaso ist der Wirkstoff Brimonidin mit 3,3 g enthalten. Typisch für Rosacea sind vergrößerte Blutgefäße im Hautbild. Bei Patienten ist dabei die Haut häufig gerötet und es ist nicht selten, dass sich Pickel und Pusteln bilden.
Durch das Gel werden die Blutgefäße verengt und die Rötungen werden verringert. Wichtig ist, dass das Gel täglich zur Anwendung kommt. Die Wirkung hält für rund 8 bis 10 Stunden an.
Mirvaso Gel rezeptfrei online kaufen
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, das Mirvaso Gel wird danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Mirvaso Gel Preis: Ab 77,90€
Mirvaso Gel ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Mirvaso Gel rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Mirvaso Gel per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
Wirkung
Dieses Gel wird gegen Rosacea eingesetzt und enthält den Wirkstoff Brimonidin. Dieser Wirkstoff gehört zu den sogenannten Alpha-2-Sympathomimetikum. Die Besonderheit daran ist, dass es auf die Gefäße in der Gesichtshaut wirkt. Aufgrund dieser Rezeptoren (Alpha-2-Rezeptoren gibt es in den Wänden der Blutgefäße) werden die Blutgefäße stimuliert und so verengt.
Die Rosacea zeichnet sich durch erweiterte Blutgefäße und somit kommt bei den Patienten auch die gerötete Gesichtshaut zu Stande. Durch die Wirkung von Brimonidin auf die körpereigenen Rezeptoren werden die Gefäße verengt. Das Gel wirkt genau an den betroffenen Stellen auf der Haut und kann so den gewünschten Erfolg herbeiführen.
Anwendung
Bei Feststellung von Rosacea kann Mirvaso sofort angewendet werden. Nach der Diagnose sollte das Gel zunächst als Alleinmittel angewendet werden. Möglicherweise ist die Wirkung von Mirvaso bereits ausreichend.
Zuerst möchten wir darauf hinweisen, dass das Gel immer in Rücksprache mit einem Arzt/Ärztin angewendet werden sollte. Es ist ausschließlich für Erwachsene geeignet und darf nicht in den Mund, die Augen oder der Scheide aufgetragen werden. Empfohlen wird, dass Gel höchstens fünf Mal am Tag mit je 1 g aufzutragen. Zu empfehlen ist, dass Gel lediglich einmal täglich aufzutragen. Ist das Gel doch einmal auf eine unerwünschte Stelle gelangt, sollte die entsprechende Stelle mit ausreichend Wasser abgewaschen und gereinigt werden.
Wenn die Haurötungen schlimmer werden oder sogar ein brennen der Haut Ihrerseits festgestellt wird, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Beachten Sie bitte, dass nach der Anwendung von Mirvaso kein anderes Produkt (Arzneimittel oder Kosmetik) angewendet wird. Nach der Anwendung, sollten Sie unbedingt ihre Hände waschen. Der Deckel des Gels ist mit einer Kindersicherung versehen.
Die verschriebene Dosierung von Mirvaso sollte von Ihnen nicht verändert werden. Stellen Sie fest, dass das Produkt zu schwach oder zu extrem wirkt, sollten Sie sich an Ihren Arzt/ Ärztin wenden.
Anwender
Mit dem Mirvaso-Gel ist die Behandlung von Rosacea möglich 7nd es zeichnet sich durch eine gute Wirkung und auch Verträglichkeit aus. Allerdings gibt es einige Faktoren, die vor der Einnahme unbedingt beachtet werden müssen. Zu beachten gilt es, dass bei Unverträglichkeiten gegen einen der Inhaltsstoffe, die Anwendung unbedingt vermieden werden sollte.
Mirvaso sollte vorsichtshalber nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, aber auch bei Senioren ab 65 Jahren nicht verwendet werden. In diesen Altersklassen sind nicht ausreichende Informationen und Daten vorhanden. Gerade in diesen Altersbereichen wäre eine Anwendung von Mirvaso mit einem Arzt / Ärztin abgesprochen werden. Auch gibt es keinerlei Studien in den Bereichen von Schwangeren oder auch stillenden Müttern, so dass hier von der Anwendung eher abgeraten wird.
Nebenwirkungen
Im Bereich von Arzeimitteln kann es zu Nebenwirkungen kommen, die allerdings nicht jeden Anwenderbtreffen müssen. Sollten bei der Anwendung von Mirvaso schwere Reizungen oder gar allergische Reaktionen auftreten, müssen Sie die Behandlung unbedingt abbrechen und einen Arzt / Ärztin aufsuchen. Bei Nichtbehandlung dieser Symptome kann eine Ausweitung auf andere Hautbereiche auftreten. Die Anwendung von Mirvaso kann Nebenwirkungen verursachen, was bei ungefähr einem Anwender von zehn auftreten kann. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Hautrötung
- Brennendes Gefühl auf der Haut
- Juckreiz
- Blässe der Haut an der Anwendungsstelle
- Anfallsartig auftretende Rötungen der Haut
- Verschlechterung der Rosazea
Im Regelfall sind die beschriebenen Nebenwirkungen nicht so heftig, wie Sie vielleicht klingen mögen und erfordern auch keinen Abbruch der Behandlung mit Mirvaso. Es gibt aber auch Nebenwirkungen, die selten bzw. gelegentlich auftreten. Meist trifft es einen von einhundert Anwendern. Dazu gehört zum Beispiel:
- Akne
- Hautausschlag
- Kopfschmerzen
- Schnupfen
- Hitzewallungen
- Verschlechterung einer existierenden Rosacea
- Schwellung der Augenlider
- Kalte Hände und Füsse
- Trockener Mund
- Trockene Haut
- Verstopfte Nase
- Nesselsucht
- Hautreizung
- Hautentzündung
- Allergische Reaktionen
In sehr seltenen Fällen (ungefähr ein von eintausend Anwendern) kann es auch zu sehr ungewöhnlichen Nebenwirkungen kommen.
Dabei kann es zu schweren allergischen Reaktionen kommen, bei der zum Beispiel Atemnot, Schwellungen des Mundes, der Zunge und Atemwege auftreten können. Auch Juckreiz, Nesselfieber und Übelkeit können dabei auftreten. Sollten Sie eine dieser Nebenwirkungen auftreten, brechen Sie die Behandlung unbedingt ab.
Es gab sogar Einzelfälle bei denen Ohnmachtsanfälle, tiefer Blutdruck und eine verlangsamte Herzfrequenz aufgetreten sind. Auch Fälle von Unterkühlung sind aufgetreten. Gerade bei Reizungen oder Allergiesymptomen bei Kontakt mit dem Gel, stoppen Sie die Anwendung von Mirvaso und halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin. Kommt es zu Begleiterscheinungen, die in diesem Bereich nicht beschrieben wurden, ist unbedingt Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin zu informieren.
