Mirena ist eine sogenannte Hormonspirale, die fachsprachlich intrauterines Wirkstofffreisetzungssystem, kurz IUS heißt. Das häufigste Einsatzgebiet ist die Schwangerschaftsverhütung. Aber auch bei zu starken Monatsblutungen, einer Hypermenorrhö, wird Mirena eingesetzt.
Generell ist Mirena T-förmig und 32 mm groß. Der Körper besteht aus Kunststoff und ist gut verträglich. Der Wirkstoff ist Levonorgestrel, ein Gestagen welches dem körpereigenen Gelbkörperhormon ähnlich ist. Im Gegensatz zu der Handelsüblichen Pille ist der Hormonanteil sehr viel geringer, pro Tag werden nur ca. zwischen 10-20 μg in den Körper freigesetzt. Die Hormonspirale Mirena kann bis zu 5 Jahre im Körper verbleiben.
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Preis
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Inhalt
Wie wirkt sie?
Für die schwangerschaftsverhütende Wirkung wird das Hormon gleichmäßig in die Gebärmutter abgegeben und dadurch der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verhindert. Zusätzlich wird der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, die Spermien können sich nun nicht mehr in der Gebärmutter einnisten.
Wie und wann wird Mirena eingesetzt?
Sollte die Wahl zur Verhütung auf die Hormonspirale fallen, wird zuerst ein Aufklärungsgespräch mit dem Frauenarzt stattfinden. Zusätzlich erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der die Brüste abgetastet werden und ein Abstrich gemacht wird, um mögliche Infektionen zu erkennen und vorab zu behandeln. Zudem wird neben der genauen Lage der Gebärmutter auch die Größe bestimmt. Danach wird entschieden, ob überhaupt Mirena in Frage kommt. Für das Einsetzen empfiehlt es sich, die Menstruation abzuwarten und am Tag der stärksten Blutung einzulegen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Muttermund weicher und etwas weiter gestellt, was das Einsetzen erleichtert.
Der Frauenarzt schiebt die Spirale mithilfe einer röhrenförmigen Einführhilfe die Hormonspirale Mirena vorsichtig durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter. Dort entfaltet sich die Hormonspirale und die T-Form der Arme verhindert das zurückrutschen. Der Rückholfaden, der aus dem Muttermund noch herausragt, wird am Schluss gekürzt. Am Ende wird noch die Lage von Mirena kontrolliert.
Da einige Frauen das einsetzen als schmerzhaft empfinden, wird vorher ein Medikament verabreicht, das den Muttermund leicht öffnet und die Prozedur erleichtert. Nach Rücksprache mit dem Frauenarzt kann zusätzlich ein Schmerzmittel davor genommen werden.
Was sollte nach dem Einsetzen beachtet werden?
Es ist möglich, dass nach der Einlage Kreislaufbeschwerden entstehen, deswegen sollten mindestens noch 30 min in der Praxis abgewartet werden, bevor es nach Hause geht. Bis zur Kontrolluntersuchungen sollte kein übermäßiger Sport betrieben und auf anstrengende körperliche Aktivitäten verzichtet werden.
Nachdem Mirena erfolgreich eingelegt wurde, ist es erforderlich, nach einem Monat eine erneute Lagekontrolle zu machen. Damit wird sichergestellt, dass die Spirale nicht in irgendeiner Weise verrutscht ist und dadurch die Empfängnisverhütung verhindert wird. Die Lagekontrolle erfolgt per Ultraschall, zusätzlich wird nach den Rückholfäden getastet. Im Verlauf empfiehlt es sich, mindestens einmal im Jahr die Lage der Spirale zu kontrollieren. Sollten irgendwelche Beschwerden auftreten, die nach der Einlage nicht üblich sind, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden!
Welche Risiken gibt es?
Ein häufiges Risiko ist eine Entzündung der inneren Genitalorgane, die aufgrund des Einlegens der Hormonspirale entstehen können. Da diese Entzündungen die Fruchtbarkeit der Frau beeinflussen können, sollte ein Verdacht immer abgeklärt werden. Bei folgenden Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung ratsam: wenn starke Schmerzen und Fieber kurz nach dem Einsetzen auftreten, bei Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs oder lang anhaltenden Unterleibsschmerzen.
Die Ausstoßung von Mirena ist ebenfalls ein mögliches Risiko. Bemerkbar ist die Ausstoßung durch eine wieder verstärkte Monatsblutung und Schmerzen. In einigen Fällen wird das Ausstoßen überhaupt nicht bemerkt. Wird Mirena teilweise oder gänzlich ausgestoßen, ist eine Empfängnisverhütung nicht mehr gegeben. Es hat sich bewährt, wenn die Anwenderinnen selbst regelmäßig nach den Rückholfäden tasten. Dies geschieht am besten nach der Monatsblutung. Sind die Fäden nicht tastbar, sollte umgehend eine Lagekontrolle erfolgen, da dies ein erster Hinweis auf eine Ausstoßung sein kann.
Während der Einlage besteht die Möglichkeit, dass die Gebärmutterwand perforiert, also durchstoßen wird. Besonders oft kommt die Perforation bis zu 36 Wochen nach einer Geburt oder bei stillenden Frauen vor. Die Perforation wird meist nicht direkt bemerkt, bei folgenden Anzeichen gilt besondere Vorsicht: bei besonders starken Schmerzen, besonders wenn diese länger andauern und bei starken Blutungen. Beim Arzt sollte immer erwähnt werden, dass Mirena eingesetzt wurde.
Ein sehr seltenes Risiko ist die Gefahr einer Eileiterschwangerschaft. Sollte es während der Anwendung von Mirena zu einer Schwangerschaft kommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Eileiterschwangerschaft höher. Bei einem plötzlichen Auftreten von einer Blutung nach längerer blutungsfreier Zeit muss immer an eine Eileiterschwangerschaft gedacht werden.
Wann treten Nebenwirkungen auf und welche sind bekannt?
Am häufigsten treten Nebenwirkungen innerhalb der ersten Monate nach dem Einlegen auf. Danach sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Nebenwirkung auftritt wieder.
Mögliche Nebenwirkungen
- Depressionen und depressive Verstimmungen
- Libidoverlust
- Brustschmerzen und Brustspannen
- Gewichtszunahme
- Ausstoßung von Mirena oder Perforation
- Entzündungen der inneren Genitalorgane (Gebärmutter, Schleimhaut des Gebärmutterhalses, Beckenbereich)
- Eierstockzysten
- während des Einsetzen kann es zu Krampfanfällen, Kreislaufbeschwerden und Schmerzen kommen